Ein richtig gutes Prinzip! ☝️

Der gute Mann redete sich den Mund fusselig. Es war ihm sichtlich daran gelegen, seine Zuhörer:innen wirklich zu überzeugen.

Er redete und redete, doch die auf ihn gerichteten Augen schienen immer müder und müder zu werden. Auf einigen war schon ein glasiger Glanz zu sehen und in der letzten Reihe war sogar ein ausgedehntes Gähnen zu hören.

Da sprang seine Kollegin ein - wortlos ging sie ein paar Schritte auf der Bühne nach vor, sah ihn - der unbeirrt weiter weitersprach - kurz an, wobei ein leichtes ironisches Lächeln auf ihren Lippen zu zucken schien - wandte sich dem Publikum zu und hob das Tuch an:

Ein Raunen ging durch den Raum, man konnte das Staunen buchstäblich mit den Händen greifen. Viele sprangen von ihren Plätzen auf, einige liefen sogar nach vorn und binnen weniger Minuten…

Nun willst du vielleicht wissen, wie es weitergeht.

Ehrlich gesagt, ich weiß es auch nicht.

Eigentlich habe ich die Geschichte nur begonnen, um ein Prinzip mit euch zu teilen, das ich für die unabdingbare Basis authentischen künstlerischen und kreativen Schaffens halte:

Show, don’t tell.

Was immer du mit den Menschen teilen möchtest, welche Botschaft du auch immer hinaus in die Welt senden möchtest, was immer du zu geben hast:

Rede nicht lange herum - zeige es!

Jeder spannende Roman, jeder gute Film, ja überhaupt jedes beachtenswerte Kunstwerk, jeder wirklich kreative Akt folgt diesem Prinzip:

Zu zeigen - aufzuzeigen - was mit einer direkten Beschreibung nur plump rüberkommen würde.

Natürlich kann man auch mit Worten “zeigen” - die Idee zu “Show, don’t tell” stammt ursprünglich sogar aus der Welt der Schreibratgeber - statt aber zu sagen, was IST, übernimmt eine Geschichte, eine Szene, ein Ereignis,... die Aufgabe, dem Leser zu vermitteln, worum es hier geht.

Ich liebe Romane und auch Filme, die genau das tun:

Mich in eine Welt hinein zu ziehen ohne viele Worte ÜBER diese Welt zu verlieren.

Und ich liebe Menschen, die mich in IHRE Welt hinein ziehen, ohne sich lang und breit über sich selbst und ihre Verdienste auslassen zu müssen.

Show, don’t tell.

Du kannst es lernen. Sobald du über das Prinzip nachgedacht hast, wird es dir immer und immer wieder auffallen.

Du wirst merken, dass die Dinge, die dich wirklich “ansprechen” auf einer Ebene passieren, die sich den unmittelbaren Worten entzieht. Schau genau hin und lerne für dich selbst daraus, für das, was du tust.

Diese Methode läßt sich sogar weiterspinnen, über die eigentliche kreative Arbeit hinaus. Darüber habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht. Auch für mich selbst und meine eigene Arbeit habe dich da einige Möglichkeiten gefunden.

So möchte ich in Zukunft nicht mehr so viel ÜBER die Möglichkeiten sprechen, die art!up dir bietet sondern verstärkt direkt ZEIGEN was die art!up Angebote für dich bedeuten können.

Ein konkreter erster Schritt in diese Richtung ist, dass ich keine Info-Webinare zum art!up | Campus mehr gebe.

Statt dessen öffne ich ihn einfach für alle, die sich dafür interessieren.

Ab sofort ist das erste Monat für alle, die sich neu anmelden, kostenlos.

Show, don’t tell bedeutet in diesem Fall: wer möchte, kann direkt sehen und erleben, was der art!up | Campus ist, kann sogar eines der art!up | Studios mitmachen und so direkt erfahren, ob es eine sinnvolle Investition ist, mit dabei zu sein.

Mehr will ich gar nicht dazu sagen - "Show, don’t tell" heißt schließlich auch: hier zeige ich euch den Link, vom Rest überzeugt euch mit eigenen Augen:

www.art-up.coach/campus

Wir sehen uns also, bald schon, hoffe ich 😎

Bis dann,

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