Auf die nächste Ebene gelangen

Ein sehr wichtiger Fokus in meiner Arbeit als Coach und bei den Leitung des art!up Campus ist es, meine Teilnehmer°innen dabei zu unterstützen, auf die jeweils nächste Ebene zu gelangen.

Das bedeutet, herauszufinden und zu definieren, auf welcher Stufe du dich gerade befindest - und was - für dich - die nächste Ebene wäre, die du gerne erreichen möchtest.

Unter anderem biete ich auf meiner Website den kostenlose E-Mail-Kurs “7 Tage - 7 Schritte zum Erfolg als Künstler°in und Kreative°r” an, in dem ich gleich zu Beginn die Frage stelle:

👉 “Wo stehst du?”

Das führt klarer Weise im nächsten Schritt auch zur Feststellung:

👉  “Wo möchtest du hin?”

Schon an diesem Punkt merke ich oft - aus den Feedbacks die ich erhalte - dass bereits dies für einige ein großes AHA! Erlebnis ist:

Wohin möchte ich eigentlich?

Wenn ich sage, ich will mit meiner Kunst erfolgreich sein - was ist es eigentlich, dass ich erreichen möchte?

Um daraus keine allzu umfassendes, generelles ja vielleicht sogar existentielles Thema zu machen, haben ich mir angewöhnt bei jenen Teilnehmer°innen mit denen ich direkt in Kontakt komme, die Frage einzugrenzen:

Was ist denn die nächste Ebene, die du erreichen möchtest?

Das ist wesentlich konkreter und hilft uns, vermeintliche Luftschlösser als konkrete Lebensgebäude zu sehen, die aus verschiedenen Etagen aufgebaut sind, von denen jede einzelne durchaus erklommen werden kann.

Was brauchst du also, um auf die für dich nächste Ebene zu kommen - und um dafür noch heute einen nächsten konkreten Schritt zu setzen?

Das wäre schon mal unser Impuls № 1:

Definiere, auf welcher Ebene du stehst.

Überlege dazu zunächst einmal einen konkreten Aspekt, einen Lebens- bzw. Arbeitsbereich, in dem du wirkliche Fortschritte machen möchtest. Das kann sowohl deine künstlerische Tätigkeit per se sein - oder aber, weil es ja hier unser eigentliches Hauptthema ist - der Wunsch, mit deiner künstlerischen oder kreativen Tätigkeit erfolgreich zu sein.

Auf welcher Ebene befindest du dich gerade?

Um das genauer einzugrenzen, ist es hilfreich, dir zu überlegen, welche Ebenen es überhaupt geben kann.

Was wären solche Etappen, die du zurücklegen könntest, und dabei das Gefühl oder die Sicherheit hättest: da hat sich etwas bewegt, da ist ein Fortschritt zu bemerken?

  • Vielleicht wäre es gut, wenn du sichtbarer wirst, mehr Außenwirkung mit deiner Arbeit entfaltest.
  • Vielleicht hast du schon relativ viel Interesse bewirkt, hättest aber gerne mehr Interessenten, die tatsächlich etwas von dir kaufen, oder dich engagieren, oder dir einen (Projekt-)Auftrag geben.
  • Vielleicht läuft es schon wunderbar, aber du schaffst einfach nicht mehr alles alleine und hättest gerne jemanden der dich unterstützt.

Das wären verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, auf welcher Ebene du dich gerade befindest - es gibt aber auch zahlreiche andere - wichtig ist, dass du selbst definierst, auf welcher Ebene du gerade bist.

Du könntest dich selbst auch fragen: wie lange bin ich eigentlich schon auf dieser Stufe? Vielleicht schon viel zu lange? Oder warst du eventuell sogar schon mal weiter vorangeschritten und empfindest den aktuellen Stand als Rückschritt?

Sei ehrlich zu dir selbst - niemand wird es erfahren - und definiere deine aktuelle Ebene. Nur so kannst du herausfinden, was die nächste sinnvolle Stufe wäre.

Sehr oft sind wir verwirrt - oder zum Beispiel auch neidisch, eifersüchtig auf andere, weil sie es scheinbar so viel besser machen oder toller getroffen haben - und wir merken gar nicht, dass die Ebene, auf der diese anderen stehen, absolut nichts mit uns zu tun hat.

Sie ist soweit entfernt - oder auch Teil eines komplett anderen Gebäudes - dass es absolut keinen Sinn macht, mich davon beeinflussen zu lassen. Fortschritt ist nur möglich, wenn du weißt auf welchem Weg DU bist und was für DICH die die nächste Stufe wäre.

Damit sind wir auch schon bei Impuls № 2

Was ist deine nächste Ebene?

Es macht wirklich Sinn, dir das genau zu überlegen. Von der Stelle, an der du jetzt stehst, vom heutigen Tag aus - was wäre ein wirklicher, wahrnehmbarer Fortschritt, ein nächster Schritt (kein unrealistischer Sprung), den du gehen möchtest, eine nächste Stufe, die du erklimmen möchtest?

👉 Was unterscheidet die aktuelle von der nächsten Ebene?

👉 Woran wirst du es merken - was sind die Unterschiede?

Ohne das konkret zu definieren, ist es unmöglich, dir auch reale Dinge zu überlegen, die du tun kannst. Der Unterschied macht den Unterschied. Was wird anders sein? Woran kannst du ablesen, wie wirst du bemerken, dass etwas anders ist, dass du vorwärts gekommen bist, dass du dich auf einer neuen Stufe befindest?

Suche dir gerne Vorbilder, um dich inspirieren zu lassen - vergiss aber nicht, dass es eben, wie vorhin gesagt, DEIN Weg ist. Es geht also nur um Inspiration, nicht um nacheifern, nachmachen oder sich davon entmutigen lassen, dass andere “weiter” oder “besser” sind. Das ist vollkommen irrelevant - wichtig ist, was DU machst und wie du es machst.

Unterschätze nicht die Kraft und die Energie, die in genau diesem Impuls steckt:

Wenn du es schaffst, zu definieren, was dein nächster Schritt, deine nächste Ebene ist entsteht dadurch ein Sog, mit dem du davor wahrscheinlich gar nicht gerechnet hast.

Im Prinzip ist es wie ein Auftrag aus der Zukunft, der dich erreicht:

Was du klar formulierst und dadurch auch für deine Vorstellung zugänglich machst - zunächst nur in Gedanken, bald aber auch in Taten - wird nach und nach zur Realität. Was gedacht wird, kann getan werden. Natürlich gibt es keine Erfolgsgarantie - aber es gibt einen Auftrag an dich selbst und es ist es wert, diese Herausforderung anzunehmen.

Hier setzt nun der Impuls № 3 ein:

Suche dir eine Seilschaft

Bei Stufen und Ebenen denke ich unweigerlich an andere vertikale Herausforderungen, wie zum Beispiel Bergsteigen, Skitouren oder Wanderungen. Bei diesen ist man zumeist nicht alleine unterwegs, sondern in Gruppen, in Seilschaften - hauptsächlich zur Sicherheit, aber auch zur gegenseitigen Motivation und nicht zuletzt wegen der Unterhaltung.

“Seilschaften” sind auch in anderen Bereichen zu finden, manchmal auch mit einem negativen Beigeschmack, wenn zum Beispiel in einer Firma oder in der Politik eine eingeschworene Gruppe einander hilft, die Karriereleiter zu “erklimmen” oder Netzwerke zu spinnen.

Aber ehrlich gesagt: warum nicht? Ist es nicht sinnvoll, sich auf Wegbegleiter zu verlassen, einander weiter zu helfen, darauf zu achten, dass du Türen, die du geschafft hast, für dich zu öffnen, auch für andere, Nachfolgende, aufhältst?

Und dass du darauf vertrauen kannst, dass auch andere das für dich tun?

Nehmen wir also ruhig die positive Interpretation einer “Seilschaft” und suchen wir nach Begleitern und Verbündeten, die uns helfen - und denen wir helfen - die Herausforderung anzunehmen und die jeweils nächste Ebene zu erreichen.

Anders als beim Bergsteigen muss das in dem Fall gar nicht für alle die selbe Ebene sein - schließlich ist es nur ein virtuelles Band, kein echtes Seil, dass euch gegenseitig verbindet. Im Gegenteil:

Am Sinnvollsten ist es, einander so zu helfen, dass jede und jeder genau auf seine und ihre nächste Ebene kommt.

Auf diese Weise kommen auch ganz verschiedene Zugänge und Erfahrungen zustande, die ihr dann wieder untereinander austauschen könnt. Das Gesamtwissen der Gruppe vergrößert sich beständig, ohne dass jeder Einzelne jede einzelne Erfahrung selbst machen muss.

Wie kommst du zu so einer Seilschaft, einer Peergroup, einer Erfolgsgruppe - oder wie immer du es nennen möchtest?

Eine Möglichkeit, die ich extra aus diesem Grund ins Leben gerufen habe, wäre der

art!up Campus

Dort passiert genau das: gemeinsames Lernen, Austausch von Informationen und Erfahrungen, ein Netzwerk, das sich gegenseitig unterstützt und das noch dazu in einem Ambiente, in dem du dir selbst aussuchen kannst, ob und wie weit du dich einbringen möchtest:

Von vorsichtig hinein schnuppern bis zur intensiven Kollaboration mit anderen Teilnehmer°innen ist alles möglich - und wurde auch schon alles ausprobiert.

Es ist hier nicht der Ort, um näher darauf einzugehen - und selbstverständlich steht es dir auch frei und ist sicherlich eine großartige Erfahrung, dir eine eigene Seilschaft zu suchen oder zusammenzustellen - falls du aber mehr über den art!up | Campus wissen möchtest findest du alle Informationen dazu auf

www.art-up.coach/campus .

Das waren also meine heutigen 3 Impulse zum Thema:

“Was du heute noch tun kannst, um auf die nächste Ebene zu kommen”.

Ach ja, über das “heute” haben wir noch gar nicht gesprochen und eigentlich ist das ein ziemlich wichtiger Aspekt, der nicht nur für unsere heutigen Impulse, sondern eigentlich für alle art!up Impulse gilt:

Vielleicht siehst du dieses Video gerade auf der Couch, kurz vor dem Schlafengehen oder du hörst diesen Beitrag als Podcast im Auto, oder du liest den Text dazu auf meinem Blog gerade jetzt beim Frühstück - wie auch immer die Situation ist, in der du diese 3 Impulse erhalten hast:

Welchen EINEN Schritt könntest du jetzt gleich - also sofort - tun, um einen dieser Impulse umzusetzen oder zumindest mit der Umsetzung zu beginnen?

Ist der erste Schritt getan, und nehmen wir uns den zweiten Schritt fix vor, dann ist in einer Stunde - oder auch nur 15 Minuten - schon mehr erreicht, als mit wochenlangem Grübeln!

Also: was ist der erste Schritt, den du jetzt gleich tun kannst?

Bin gespannt auf deinen Kommentar (gleich hier unten) oder deine Nachricht und ich freue mich, von dir zu hören!

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