Spielst du auf der falschen Seite?

Vor Kurzem hat mich ein Newsletter erreicht, der mit der Frage begann:

“Bist du im Verlierer-Team?” 

Ich muss zugeben, dieser Aufmacher ist genial, er hat mich gecatcht.

Niemand ist gerne im Verlierer-Team, also musste ich natürlich sofort nachlesen, was der Autor des Newsletters mit “Verlierer-Team” meint - und ob ich hoffentlich nicht Teil dieses “Teams” bin.

[NEU: Du kannst diese Folge jetzt auch als Podcast 🎧 hören]

Was hat er gemeint?

Er meinte, dass viele Menschen in seiner Umgebung sich permanent über alles mögliche beschweren.

Zum Beispiel darüber, das aktuell gerade alles teurer wird.

Sie ärgern sich über die hohen Preise, die Inflation, aber auch über das Wetter - kurz über Dinge, die sie ohnehin nicht ändern können.

Diese Menschen spielen im Verlierer-Team, meint er.

Sie spielen auf der falschen Seite, meine ich.

Wie du herausfinden kannst, ob du auf der falschen Seite spielst und wie du auf die andere Seite - also die Gewinner-Seite, oder die Erfolgs-Seite - wechselst, darum soll es heute hier gehen.

Ich bin kein Freund davon, die Menschen in Gewinner und Verlierer einzuteilen. Ich bin überhaupt kein Freund von Einteilungen und Zuordnungen von Menschen - es gibt viel zu viele unterschiedliche Lebens- und Denkmodelle und ich finde, je mehr es davon gibt, um so besser.

Wenn ich hier also von der “falschen Seite” spreche, dann meine ich das nur in Bezug darauf, dass du mit deiner künstlerischen Arbeit - egal was das ist, egal in welchem Genre du unterwegs bist - dass du damit also gerne Erfolg haben möchtest.

Spiele auf der Seite des Erfolgs

Egal wie du “Erfolg” für dich definierst - um Erfolg zu haben solltest du auf der richtigen, der erfolgreichen Seite spielen. Wie das geht, erfährst du heute, in den folgenden 3 Impulsen.

Impuls No. 1:

Bist du Konsument oder Produzent?

Auch wenn es dir vielleicht so scheint, dass es unglaublich viele Künstler°innen da draussen gibt: in Wahrheit gehören 99% aller Menschen zu den Konsumenten, nicht zu den Kreativen.

Sie konsumieren, was andere sich ausdenken.

Selbst dann, wenn sie selbst etwas herstellen, also scheinbar Produzenten sind, stellen die meisten etwas her, das andere zuerst gemacht haben.

Die Welt ist eine riesengroße Kopiermaschine.

Sicherlich, es gibt Innovation - aber die geht eben maximal von 1% der Menschen aus.

Das ist an sich kein Problem - die Welt wäre wahrscheinlich ziemlich chaotisch und überfordernd, wenn alle sich ständig etwas Neues ausdenken.

Die Frage ist nur: auf welcher Seite willst DU stehen?

Um erfolgreich zu sein, wechsle ins Produzenten-Team!

Mit Produzenten meine ich diejenigen, die etwas NEUES produzieren oder sich ausdenken, kurz gesagt: Kreative.

Jene, die etwas kreieren, also etwas schöpfen, etwas Neues in die Welt setzen.

Ich könnte also auch sagen: Wechsle ins Team der Kreativen.

Impuls No. 2:

Verändere deine Denkrichtung

Aus der Sicht des Konsumenten fragst du dich, warum alles teurer wird, wie du Geld sparen kannst, wo du Rabatt bekommst oder gar wie du jemanden übervorteilen kannst.

Aus der Sicht des Produzenten, des Kreativen im Sinne von jemandem, der etwas kreiert, also etwas schafft darfst du dich dagen fragen:

Wie kann ich etwas erschaffen, das so wertvoll ist, dass andere mir gerne Geld dafür geben?

Was kann ich tun, dass so gut ist, dass andere gerne meine Preise und Honorare akzeptieren?

Es muss nicht für alle wertvoll sein, es muss die Welt nicht verändern - es reicht wenn es für diejenigen wertvoll ist, die du dir als deine Kund°innen oder Auftraggeber°innen wünscht.

Ich spreche übrigens nicht nur von physischen Produkten!

Auch deine Leistung, das was du tust, kann und soll speziell und einzigartig sein.

Auch als darstellende Künstler°in frage dich: was ist das Besondere, das Herausragende, das Neue an dem was ich tue?

Bin ich bereit, einen Schritt weiter zu gehen, als andere, bin ich bereit, wirklich Neues in die Welt zu setzen - und was sollte ich lernen, damit ich das tun kann?

Wie kann ich Wert schaffen und Wertvolles geben oder vermitteln?

Sobald du diesen Gedanken wirklich in dir aufgenommen hast, wird alles einfacher.

Dann wird dir nämlich klar, dass nicht Geld das Problem ist, sondern der Wert, den du bieten kannst und möchtest.

“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann”
sagte der französische Künstler Francis Picabia

Wechsle also die Denkrichtung, frage dich nicht mehr, wie du billiger sein kannst, wie du deine Preise nach unten korrigierst, um mehr Kunde°innen oder Auftraggeber°innen zu finden.

Frage dich stattdessen, wie das, was du tust, so wertvoll für andere sein kann, dass sie dir gerne die Preise und Honorare bezahlen, die du möchtest.

Impuls No. 3:

Spiele wie ein Gewinner

Es reicht nicht, nur im richtigen Team zu spielen, du musst auch richtig spielen.

Im Team der Gewinner spielst du nur dann richtig, wenn du auch wie eine Gewinnerin denkst.

Wie eine Gewinner°in zu denken heißt: nicht nur Kreatives, also Wertvolles zu schaffen, sondern auch zu WISSEN dass dies der Fall ist.

Sprich: deinen eigenen Wert erkennen.

Den Wert dessen, was du tust erkennen und anerkennen.

Stehe zum Wert deiner Arbeit, setze ihn nicht herab, tappe nicht in die “Impostor-Falle”, pass also auf, dass das “Hochstaper-Syndrom” dich nicht erwischt.

Wie das geht und worauf du achten musst, erfährst du in meinem Video Hast du das Hochstapler Syndrom?

Auf der richtigen Seite zu spielen, bedeutet also in erster Linie, auf der richtigen Seite in deinem Kopf zu spielen:

👉 Dich bewusst dafür zu entscheiden Produzent statt Konsument zu sein - also Creator statt Consumer - und auch entsprechend zu handeln.

👉 Aus dieser Sicht heraus auch dein Denken zu ändern und wie ein echter Kreativer zu denken: zu spüren und zu wissen, dass du Wert schaffst und Wert bietest.

👉 Mit Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu diesem Wert zu stehen und auch entsprechende Preise und Honorare zu verlangen.

Wenn dir das gelingt, wirst du statt dem ewigen “es reicht nicht aus” endlich das befreiende “da ist noch viel mehr möglich” in dein Leben bringen!

Wie das konkret aussehen kann und was die einzelnen Schritte sind um diese Sichtweise in dein Leben einzuführen, das ist Thema innerhalb der art!up Angebote: im art!up Coaching, in den Workshops und Kursen und im art!up Campus.

Wenn du einen entscheidenden Schritt in deiner Laufbahn als Künstler°in, als Künstler zurücklegen möchtest, dann investiere in eines dieser Programme.

Du wirst es keine Sekunde bereuen, das verspreche ich dir!

Jetzt bist du an der Reihe

  • Welcher der drei Impulse hat dich am Meisten angesprochen?
  • Was nimmst du dir mit und wie möchtest du es konkret anwenden?

Teile es mit uns unten in den Kommentaren und beteilige dich an den Diskussionen rund um unsere Themen.

Auf www.art-up.coach findest du unter dem Menüpunkt Impulse viele weitere Impulse und kannst dich in den wöchentlichen Newsletter eintragen.

Wenn du bereit bist, deinen Weg als Künstlerin, als Künstler oder mit deinen kreativen und kulturellen Projekten konsequent und erfolgreich zu gehen, melde dich für eines der art!up Programme an - ich freue mich, wenn wir uns dort wiedersehen!

👉 art!up | Campus 👈

👉 art!up | Coaching 👈

 👉 art!up | Onlinekurs 👈

 

art!up | Impulse | Themenfelder dieses Beitrages:

Künstler, Künstlerin, KünstlerInnen, Coaching, Künstlercoaching, Coaching, Künstlercoaching, Entwicklung, Wertschätzung, Hochstapler Syndrom, Impostor Syndrom, Training, Erfahrung, Lernen, Mindset, mit Kunst Geld verdienen, als Künstler Geld verdienen, als Künstler erfolgreich sein, Kunden für meine Kunst finden, Partner für meine künstlerischen Projekte finden, künstlerische Projekte umsetzen und monetarisieren.

 

Möchtest du mehr Infos, Tipps und erfolgreiche Strategien?

Dann schließe dich über 2000 Künstler°innen und Kreativen an und erhalte regelmäßig den aktuellen art!up Newsletter:

Selbstverständlich schütze ich deine Daten gut und gebe sie NIEMALS weiter. Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick wieder austragen.