In kleinen Schritten zur großen Vision

Eine Klage, die ich immer wieder höre lautet in etwa so:

"Es geht nur so langsam weiter, was kann ich tun, damit sich wirklich etwas bewegt?”

Ich kann das natürlich sehr gut verstehen und mir selbst geht’s in meiner eigenen Arbeit mit art!up ja ganz ähnlich. Auch ich denke mir an manchen Tagen:

Oh Mann, warum ist das alles so mühsam?

Ich würde gern wirklich schneller etwas voranbringen!

[NEU: Du kannst diese Folge jetzt auch als Podcast 🎧 hören]

Das sind Phasen und Gedanken, die ihr, wenn ihr tatsächlich etwas voranbringen wollt, unbedingt überwinden müsst.

Als Künstlerin, als Kreativer passiert es nicht so selten, dass man sich von einer großen Vision oder einem langfristigen Ziel überwältigt fühlt. Manchmal scheint der Weg zur Verwirklichung oder zu einem Durchbruch unendlich weit und schwierig zu sein.

Doch die Wahrheit ist, dass große Erfolge oft - oder eigentlich immer - aus vielen kleinen Schritten resultieren.

Deshalb lautet der

Impuls No. 1:

Setze dir realistische Zwischenziele

Oftmals scheint die große Vision so groß und so unerreichbar zu sein, dass wir uns entmutigt fühlen. Um dieses Gefühl zu überwinden, ist es wirklich hilfreich, dir realistische Zwischenziele zu setzen.

Teile daher deine Vision in kleinere Etappen auf, die du schrittweise erreichen kannst.

Wichtig ist, dass jede einzelne Etappe in sich auch erstrebenswert und verlockend ist. Aber eben nur eine kleinere Etappe, die du realistischerweise erreichen kannst.

Natürlich, in dem du dich trotzdem streckst und anstrengst - realistisch bedeutet nicht, dass es unambitioniert sein soll, dass du dich künstlich klein hältst. Aber es soll eben von deinem derzeitigen Standpunkt aus erreichbar sein - sofern du die nötige Energie hineinsteckst.

Zum Beispiel könntest du dir vornehmen, innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate an einer Kunstausstellung in deinem Umfeld teilzunehmen oder ein bei einem Event aufzutreten, für das Anforderungen gelten, die du erfüllen kannst.

Du kannst dir auch ein bestimmtes Projekt vornehmen, dass dich weiterbringen wird und das du unbedingt abschließen möchtest.

Diese Zwischenziele sind wie Meilensteine, wie Zwischenetappen auf deinem Weg zur großen Vision. Sie geben dir ein Gefühl des Fortschritts und motivieren dich, kontinuierlich an deinem Arbeit dran zu bleiben.

Indem du diese realistischen Zwischenziele setzt und sie erreichst, beweist du dir selbst, dass du auf dem richtigen Weg bist, und erzeugst ein Gefühl des Erfolgs und vor allem des Fortschritts.

Ein ganz wichtiger Punkt: feiere jede einzelne dieser Etappen!

Öffne ein Fläschchen Sekt oder Holundersirup und stoße mit deinen Mitstreitern oder deinen Lieben darauf an, dass du dieses selbstgesteckte Ziel erreicht hast. Es ist absolut notwendig, dich selbst - oder euch selbst, wenn ihr eine Gruppe seid - zu loben und das was ihr tut, immer wieder positiv anzuerkennen.

Impuls No. 2:

Nutze die Macht der Gewohnheiten

Kunst erfordert Disziplin und Ausdauer. Kreative Tätigkeit erfordert kontinuierliches Dranbleiben. Es ist wichtig, eine gewisse Regelmäßigkeit in deinem kreativen Prozess zu finden. Schaffe dir also Gewohnheiten, die dich täglich oder regelmäßig deinem Ziel näher bringen. Das können feste Arbeitszeiten sein, in denen du dich voll und ganz deiner Kunst widmest, oder spezifische Rituale, die dich in den kreativen Fluss bringen.

Wenn du zum Beispiel ein Schriftstellerin bist, könntest du dir vornehmen, jeden Morgen eine Stunde lang zu schreiben, unabhängig davon, ob du dich inspiriert fühlst oder nicht. Wenn du Tänzer bist, könntest du dir zur Gewohnheit machen, jeden Tag eine Tanzroutine zu üben, um deine Fähigkeiten zu verbessern.

Indem du diese Gewohnheiten etablierst, schaffst du eine solide Basis für deine künstlerische Entwicklung und kommst deiner großen Vision Stück für Stück näher.

Gewohnheiten helfen nicht nur dabei, deine künstlerischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch, deine Kreativität zu stimulieren. Wenn du regelmäßig Zeit für deine Kunst reservierst, trainierst du dein Gehirn, sich auf Knopfdruck in den kreativen Modus zu versetzen.

Selbst wenn du manchmal keine Inspiration hast, erlaubst du dir durch diese Gewohnheiten den Raum, einfach anzufangen und zu experimentieren. Oft wird die Inspiration dann von selbst kommen.

Zusätzlich solltest du dir Routinen aufbauen, die dir helfen, dich und dein künstlerisches Tun hinaus in die Welt zu bringen. Dazu findest du hier bei art!up viele weitere Impulse.

Zum Beispiel hier: Drei essentielle Schritte für jeden Tag...

Impuls No. 3:

Lerne aus Herausforderungen und Fehlern

Auf dem Weg zur Verwirklichung deiner großen Vision wirst du mit Herausforderungen und zwangsläufig auch mit Rückschlägen konfrontiert werden. Doch statt dich von ihnen entmutigen zu lassen, nutze sie als Lernchancen. Fehler sind Teil des kreativen Prozesses und bieten dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Es ist ok, kurz mal enttäuscht zu sein, oder wütend - was auch immer deine natürliche Reaktion bei Enttäuschungen oder Niederlagen ist. Lasse das ruhig zu, unterdrücke deine unmittelbaren Reaktionen nicht. Entscheidend aber ist, was dann passiert. Du kannst dich entscheiden, in deinem Unglück zu schwelgen - oder aus dem was passiert ist, zu lernen und besser zu werden.

Wenn du beispielsweise bei einem Auftritt einen Fehler machst, anstatt dich selbst zu verurteilen, analysiere, was schief gelaufen ist, und finde heraus, was du daraus lernen kannst. Vielleicht kannst du bestimmte Techniken oder Vorbereitungsstrategien verbessern. Vielleicht erkennst du auch, dass du dich selbst zu sehr unter Druck gesetzt hast und mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten entwickeln möchtest. Jeder Misserfolg bringt dich einen Schritt näher an den Erfolg heran, wenn du bereit bist, daraus zu lernen und dich weiterzuentwickeln.

Erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler haben oft eine Geschichte voller Herausforderungen und Rückschläge.

Was sie jedoch unterscheidet, ist, dass sie nicht aufgegeben sondern weitergemacht haben. Sie haben aus jedem Fehlschlag gelernt, um sich weiterzuentwickeln und sie schöpfen oft gerade aus Niederlagen die Energie sich noch mehr anzustrengen - oder noch schlauer zu handeln.

Indem du eine positive Einstellung zu Herausforderungen und Fehlern entwickelst - statt Angst davor zu haben - wirst du dich persönlich und künstlerisch weiterentwickeln.

Du wirst außerdem selbstbewusster darin werden, deine künstlerische Tätigkeit hinaus in die Welt zu tragen und du wirst deiner großen Vision Schritt für Schritt näher kommen.

Selbstverständlich gibt es zu diesem Thema weitaus mehr als nur diese 3 Aspekte zu sagen. Deshalb würde mich interessieren:

Was wäre denn ein Impuls den du noch hinzufügen würdest?

Schreib es uns doch unten in die Kommentare!

Zum Abschluss möchte ich dir noch ein sehr schönes Zitat von Brendon Burchard auf den Weg mitgeben:

Never let your small beginnings make you small minded.

Bleibe also, nur weil du klein beginnst, nicht klein-geistig, nicht engstirnig, sondern erlaube dir, groß zu denken und mutige Visionen zu haben!

Bis dann also,

 

Jetzt bist du an der Reihe

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  • Was nimmst du dir mit und wie möchtest du es konkret anwenden?

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